Viele herkömmliche Schaumfeuerlöscher enthalten umstrittene PFAS-Chemikalien, die mit der Nutzung freigesetzt werden. PFAS steht für „Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen“ – diese „Ewigkeitschemikalien“ können der Gesundheit und der Natur schaden. Gesetzesinitiativen schränken die Verwendung von PFAS schrittweise ein. Der Bundesverband Technischer Brandschutz e. V. (bvfa) rät, nicht auf ein Verbot zu warten, sondern frühzeitig auf fluorfreie Schaumlöscher umzusteigen.
PFAS-Chemikalien gelangen in die Umwelt und ins Grundwasser und durch die Nahrungskette auch in unser Blut. Sie sollen zahlreiche, teils chronische Krankheiten auslösen und stehen im Verdacht, krebserregend zu sein. Zudem sind PFAS extrem langlebig und lassen sich nur schwer oder gar nicht abbauen. PFAS sind auch in herkömmlichen Schaumlöschmitteln enthalten und lagern somit in fast allen Betrieben.
Welche Alternativen gibt es?
Hersteller von Feuerlöschern bieten mittlerweile nach DIN-EN3 typgeprüfte Schaumlöscher mit PFAS-freien Löschmitteln an, die von den kommenden Regulierungen nicht betroffen sein werden.
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