- Hohes Unfallrisiko: In der Instandhaltung ist die Unfallrate bis zu dreimal höher als in der regulären Produktion. Besonders gefährlich sind Arbeiten an laufenden Maschinen, in engen Räumen oder in der Höhe.
- Tödliche Unfälle: Jeder fünfte tödliche Arbeitsunfall in der Industrie betrifft Instandhalter. Hauptursachen sind Abstürze, Stromunfälle und Quetschungen.
- 35 % der Instandhaltungsunfälle passieren bei Wartungsarbeiten an Maschinen mit unzureichender Lockout-Tagout-Absicherung (LoTo).
- Erhöhte körperliche Belastung: Rund 70 % der Instandhalter klagen über körperliche Beschwerden wie Rücken- und Gelenkschmerzen, oft durch Zwangshaltungen oder schweres Heben verursacht.
- Zeitdruck als Risikofaktor: 60 % der Instandhaltungsarbeiten finden unter hohem Zeitdruck statt, was zu sicherheitskritischen Abkürzungen und Fehlern führen kann. 90 % der Betriebe geben an, dass Zeitdruck ein Hauptfaktor für Sicherheitsverstöße in der Instandhaltung ist.
- Gefahrstoffe im Einsatz: Fast 90 % der Instandhaltungsarbeiten erfordern den Umgang mit Gefahrstoffen, sei es durch Öle, Lösungsmittel oder Metallstäube. Ohne Schutzmaßnahmen drohen schwere Gesundheitsfolgen.
- Mangelnde Unterweisung: Untersuchungen zeigen, dass über 30 % der Instandhalter unzureichend in Arbeitsschutzmaßnahmen eingewiesen werden – ein massives Sicherheitsrisiko.
- Psychische Belastungen: Rund 40 % der Beschäftigten in der Instandhaltung berichten über hohe psychische Belastungen durch Schichtarbeit, Rufbereitschaft und permanente Erreichbarkeit.
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