Kurzmeldung/Trend

Darum ist Heuschnupfen auch ein Thema für Sie als Arbeitsschützer

15 Millionen Deutsche leiden unter Heuschnupfen – Tendenz steigend. Gerade jetzt im Frühjahr sind triefende Nasen und tränende Augen aber nicht nur ein Problem für die Betroffenen, sondern es geht auch Sie als Sifa etwas an – aus 3 Gründen.
Rafael de la Roza

Rafael de la Rosa

25.04.2025 · 1 Min Lesezeit

  1. Fast alle Pollenallergiker nehmen Medikamente, die nur die Symptome lindern. Viele freiverkäufliche Pillen, Tropfen und Sprays haben aber Nebeneffekte: Sie machen müde und bremsen die Reaktionsfähigkeit, was beim Bedienen von Maschinen und Führen von Fahrzeugen gefährlich ist. Fazit: Raten Sie allen Pollenallergikern, die diese Tätigkeiten ausführen, sich unbedingt ärztlich behandeln zu lassen, denn nur der Arzt weiß, welche Medikamente für wen die richtigen sind.
  2. Bei 30 % der Heuschnupfengeplagten wächst sich die Allergie innerhalb von 10 Jahren zu Asthma aus – manche sind dann an ihren bisherigen Arbeitsplätzen nicht mehr einsetzbar. Auch deshalb ist ein frühzeitiger Arztbesuch ratsam.
  3. Und schließlich: Ein plötzlicher Niesanfall am Steuer kann nach Angaben von Verkehrsexperten ähnlich verhängnisvolle Folgen haben wie der Sekundenschlaf.

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