Brandschutz

Entsorgungsbranche: 30 Brände pro Tag durch Lithium-Ionen-Akkus

Lithium-Ionen-Akkus sind inzwischen ein integraler Bestandteil des modernen Alltags. Doch die unsachgemäße Entsorgung von E-Bike-Akkus oder E-Zigaretten verursacht täglich etwa 30 Brände in der Recyclingwirtschaft. Die Folgen sind Millionenschäden und erhebliche Gefahren für das Personal der Entsorgungsunternehmen.
Oliver Kienzler

Oliver Kienzler

04.09.2025 · 1 Min Lesezeit

Besonders problematisch: Die Akkus können bei mechanischer Beschädigung (z. B. im Schredder) Feuer fangen und sind dann nur schwer zu löschen. Fachleute raten dringend, Lithium-Ionen-Akkus nicht im Hausmüll, sondern nur an Sammelstellen oder im Handel abzugeben. Ein Pfandsystem für Akkus und ein Verbot von Einweg-E-Zigaretten werden gefordert.

Das im Juli aktualisierte Regelwerk VdS 2517 macht der Recycling-Branche klare Vorgaben für Sortierung, Aufbereitung und Lagerung von Siedlungsabfällen und brennbaren Sekundärrohstoffen zum effektiven Brandschutz. Aber auch für Endverbraucher sind wertvolle Tipps enthalten, was bei der Entsorgung von Lithium-Akkus zu beachten ist.

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