Greifraum und Arbeitshöhe sind zentrale Kriterien für die sichere und ergonomische Gestaltung, vor allem dort, wo mit Gefahrstoffen hantiert wird und Präzision gefragt ist.
Was zählt zum Greifraum?
Als Greifraum bezeichnet man den Bereich, der mit den Händen ohne Veränderung der Körperposition erreicht werden kann. Unterscheiden Sie zum einen zwischen dem bevorzugten Greifraum (= Arbeitsbereich), den man mit angewinkelten Armen erreichen kann, z. B. zur Benutzung von Pipetten, Probenbehältern etc. oder zur Bedienung von Waagen. Und zum anderen den zulässigen (= maximalen) Greifraum, den man mit gestreckten Armen erreichen kann, z. B. für selten genutzte Lösungsmittel oder Reagenzflaschen mit niedriger Handhabungshäufigkeit. Hier eine Darstellung dazu:
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