Allein in der Fleischwirtschaft erleidet im Schnitt jeder 11. Beschäftigte einen Arbeitsunfall pro Jahr, jeder Dritte dieser Unfälle geschieht beim Arbeiten mit Handmessern. Gefährdungen durch Schnitt- oder Stichverletzungen sind jedoch nicht an bestimmte Branchen gebunden. Sie können auch bei vielen anderen Tätigkeiten auftreten, etwa bei Arbeiten mit scharfkantigen Werkstücken wie Blechen oder Gussteilen, beim Verlegen von Böden, beim Sortieren von Wertstoffen aus Glas, Holz oder Metall etc. Eine der Hauptunfallursachen ist das Arbeiten ohne oder mit ungeeigneter Schutzkleidung, wie Schutzhandschuhe ohne Stulpen, die Handgelenk und Unterarm ungeschützt lassen. Lesen Sie darum, wie Sie Persönliche Schutzausrüstungen (PSA) gegen Schnitt- und Stichverletzungen – hier am Beispiel des Fleischerhandwerks – in 3 Schritten richtig auswählen und was Sie bei deren Benutzung beachten müssen.
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