Von anderen lernen
In kleinen Praxen mit nur wenigen Mitarbeitenden ist ein interner Qualitätszirkel schwierig. Hier handelt es sich dann eher um eine Teamsitzung. Doch Sie können in solchen Fällen eventuell den Erfahrungsaustausch mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Praxen nutzen. Natürlich können Sie in solch einem externen Qualitätszirkel nicht alle Praxisinterna besprechen, aber Sie können aus den Fehlern anderer lernen oder gemeinsame Ideen zur Optimierung des Praxismanagements und der Patientensicherheit entwickeln.
Praxisinterner Qualitätszirkel für große Praxen/MVZs: Die Teilnahme ist freiwillig
Zwang ist kontraproduktiv für einen Qualitätszirkel. Nach Rücksprache mit Ihrem Vorgesetzten motivieren Sie qualifizierte Kolleginnen und Kollegen, den Qualitätszirkel „Hygiene“ aufzubauen, der regelmäßig, z. B. einmal im Monat, zusammenkommt. Optimal ist eine Größe von 5–8 Personen. Die Teilnahme am Qualitätszirkel ist für die Freiwilligen dann Arbeitszeit. Die Themen, die der Zirkel besprechen will, legt das QZ-Team selbst fest. Die Themen ergeben sich aus festgestellten Fehlern oder ermittelten potenziellen Risiken aus dem Hygienebereich der gesamten Praxis.
Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie ‚Arbeitsschutz und Hygiene im Gesundheitswesen‘ 30 Tage GRATIS und profitieren Sie von:
- Immer informiert: Aktuelle Vorschriften und Hygiene-Richtlinien speziell für das Gesundheitswesen – leicht verständlich und direkt umsetzbar.
- Praktische Lösungen: Handlungsempfehlungen und Strategien, um Arbeitsunfälle und Hygieneprobleme effektiv zu vermeiden.
- Sofort einsatzbereit: Checklisten, Vorlagen und Schulungsmaterial, die Ihre Hygienestandards auf ein neues Niveau heben.
- Fachwissen aus der Praxis: Experten-Tipps und Best Practices aus führenden Einrichtungen – so setzen Sie Arbeitsschutz und Hygiene perfekt um.
