Herbst und Winter bringen nicht nur kältere Temperaturen, sondern auch mehr Zeit in geschlossenen Räumen – ein ideales Umfeld für Viren und Bakterien. Umso wichtiger ist es dann, dass Betriebe den Infektionsschutz bewusst hochfahren.
Fahren Sie den betrieblichen Infektionsschutz hoch
- Stellen Sie die notwendigen Hilfsmittel bereit: Holen Sie die Spender für Handdesinfektionsmittel aus der Abstellkammer bzw. füllen Sie sie wieder auf und stellen Sie diese an Orten auf, die von vielen Beschäftigten genutzt werden, z. B. in Eingangsbereichen, Kantinen, Waschräumen oder Fluren.
- Frischen Sie die Kenntnisse der Beschäftigten zum Infektionsschutz auf: Spätestens seit der Corona-Pandemie kennt fast jedes Kind die grundlegenden Maßnahmen des Infektionsschutzes. Doch genau jetzt ist der richtige Zeitpunkt, die wichtigsten Hygieneregeln in Erinnerung zu rufen. Plakate, kurze Erinnerungen im Teammeeting oder Unterweisungen in der kalten Jahreszeit wirken oft mehr, als man denkt. Vergessen Sie nicht, an die Wirksamkeit des Stoßlüftens zu erinnern – Lüften senkt nicht nur das Ansteckungsrisiko, sondern steigert auch die Konzentrationsfähigkeit.
- Unterstützen Sie den individuellen Infektionsschutz: Viele Betriebsärzte bieten den von ihnen betreuten Unternehmen eine betriebliche Grippeschutzimpfung an. Lassen Sie sich vom Betriebsarzt bezüglich aktuell sinnvoller Impfangebote beraten und motivieren Sie die Beschäftigten z. B. in Form einer betrieblichen Impfkampagne.
- Sensibilisieren Sie für verantwortungsbewusstes Kranksein: Wer krank ist, gehört nach Hause – auch wenn es „nur ein leichter Schnupfen“ ist. Die vermeintliche Rücksichtnahme, sich trotzdem zur Arbeit „zu schleppen“, schadet am Ende oft allen. Wer krank arbeitet, riskiert, andere anzustecken, und verlängert damit oft die eigene Genesungszeit.
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