Schwerpunktthema

Perspektivwechsel: So erleben internationale Pflegekräfte die ersten Schritte in den Alltag

Der Bedarf an internationalen Pflegekräften wird aufgrund des anhaltenden Fachkräftemangels auch in den nächsten Jahren weiter steigen. Deren Anwerbung und Integration werden meist aus der Sicht der Arbeitgeber beleuchtet. Dabei lohnt sich ein Perspektivwechsel: In diesem Beitrag kommen beispielhaft drei internationale Pflegekräfte zu Wort, die von ihren Erfahrungen berichten und so Denkanstöße für neue Integrationskonzepte geben.
Dr. Robert Kaufmann

Robert Kaufmann

07.11.2025 · 6 Min Lesezeit

Migration stellt den Arbeitsschutz vor neue Herausforderungen, da internationale Arbeitskräfte häufig mit besonderen Risiken konfrontiert sind. Sprachbarrieren können die Vermittlung von Sicherheitsstandards und Arbeitsanweisungen erschweren. Gleichzeitig beeinflussen kulturelle Unterschiede das Verständnis von Arbeitssicherheit und Prävention. Eventuelle unsichere Beschäftigungsverhältnisse oder mangelnde Kenntnis der Rechts- und Vorschriftssituation verschärfen diese Probleme zusätzlich.

Drei Pflegekräfte aus Portugal, Kolumbien und Serbien berichten von ihren Erfahrungen im Rahmen eines Symposiums zum Thema „Kulturelle Vielfalt bei der Arbeit“. Im vergangenen Jahr bot sich in Dresden die Gelegenheit, sie gemeinsam mit ihrer Integrationsmanagerin vom BG Klinikum Hamburg näher zu ihren persönlichen Eindrücken zu befragen.

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