Von anderen lernen
In kleinen Praxen und ambulanten Sozialstationen mit nur wenigen Mitarbeitern gestaltet sich die Bildung eines internen Qualitätszirkels als schwierig. Hier handelt es sich dann eher um eine Teamsitzung. Doch Sie können in solchen Fällen auch den Erfahrungsaustausch mit Kollegen aus anderen Praxen nutzen. Natürlich können Sie in externen Qualitätszirkeln nicht alle Praxis- bzw. Einrichtungsinterna besprechen, aber sie können aus den Fehlern anderer lernen oder gemeinsame Ideen zur Optimierung des Hygienemanagements und der Patientensicherheit entwickeln.
Praxisinterner Qualitätszirkel für große Praxen/MVZs sowie Pflegeheime und Kliniken
Die Teilnahme erfolgt hier auf freiwilliger Basis, da Zwang für einen Qualitätszirkel kontraproduktiv ist. Nach Rücksprache mit der Geschäftsleitung (Praxisinhaber, Einrichtungs- bzw. Klinikleitung) motivieren Sie qualifizierte Kollegen, den Qualitätszirkel „Hygiene“ aufzubauen, der sich regelmäßig, z. B. einmal im Monat, zusammensetzt. Optimal ist eine Größe von 5–8 Personen. Die Teilnahme am Qualitätszirkel ist für die „Freiwilligen“ Arbeitszeit. Die Themen, die der Zirkel besprechen will, legt das QZ-Team selbst fest. Sie ergeben sich aus den festgestellten Fehlern oder ermittelten potenziellen Risiken aus dem Hygienebereich der gesamten Organisation.
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