Kurzmeldungen / Trends

Sicher in letzter Minute – wie ein Selbstcheck vor Arbeitsbeginn das Unfallrisiko senkt

Im Arbeitsleben gibt es eine Reihe von Situationen, in denen das eigenverantwortliche sichere Handeln der Beschäftigten besonders wichtig ist. Beispiele hierfür sind Baustellen mit sich ständig verändernden Arbeitssituationen oder Kundendiensttechniker, die bei wechselnden Auftraggebenden tätig werden. Auch die beste Gefährdungsbeurteilung kann nicht jede Situation vorhersehen, der die Beschäftigten dann gegenüberstehen. Mit der Last-Minute-Risk-Analyse (LMRA) geben Sie den Beschäftigten ein wirksames Instrument an die Hand, um die Sicherheit der eigenen Arbeit zu verbessern.
Svenja Dammasch

Svenja Dammasch

30.09.2025 · 1 Min Lesezeit

Manchmal reicht ein kurzer Moment, um einen Unfall zu verhindern. Genau hier setzt das Last Minute Risk Assessment (LMRA) an: ein schneller Sicherheits-Check direkt vor Beginn der Tätigkeit. Beschäftigte halten inne, prüfen mit einer einfachen Checkliste die Situation und entscheiden dann, ob die Arbeit sicher ausgeführt werden kann oder ob noch etwas angepasst werden muss.

Der Gedanke dahinter ist simpel: Auch bei einer gewissenhaft durchgeführten Gefährdungsbeurteilung können sich kurzfristig Situationen ergeben, mit denen nicht zu rechnen war: Arbeitsumgebungen ändern sich, Maschinen fallen aus, Materialien werden anders angeliefert. Mit einem LMRA holen Beschäftigte die Sicherheit „ins Jetzt“. Konsequent angewendet hilft die LMRA so dabei, das Sicherheitsbewusstsein der Ausführenden für die Durchführung der Arbeiten zu erhöhen und Unfälle zu vermeiden.

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