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So helfen Sie den Beschäftigten, Tagesmüdigkeit zu vermeiden

Dass Schlafmangel sich auf Dauer negativ auf die Gesundheit der Mitarbeitenden auswirkt, ist Kadern, Linienvorgesetzten und SiBe fast immer bekannt. Weniger vertraut sind Verantwortliche und Betroffene mit dem Fakt, dass Schlafdefizite auch ein Sicherheitsrisiko darstellen und die Produktivität herabsetzen. Aus der Forschung wissen wir inzwischen, dass Personen mit Schlafproblemen häufiger verunfallen und öfter krank sind. Als SiBe sollten Sie den Schaffenden deshalb vermitteln, dass sie selbst am meisten profitieren, wenn sie ausgeschlafen zur Arbeit kommen.

Sabine Kurz

25.04.2025 · 5 Min Lesezeit

Wie das Netzwerk Schlaf Schweiz berichtet, leiden zwar 38 % der Bevölkerung unter Schlafstörungen, doch erhält nur 1 % der Betroffenen eine professionelle Behandlung. Die negativen Auswirkungen von Schlafstörungen auf die Produktivität der Beschäftigten sind enorm und belasten die Schweizer Wirtschaft mit Kosten von 8.7 Mrd. Franken pro Jahr. Das Netzwerk Schlaf Schweiz ( https://netzwerkschlaf.ch/) ist ein Zusammenschluss von Schweizer Organisationen, Institutionen und Unternehmen, die sich für den Schlaf als wichtige Säule der Gesundheit engagieren. Über die Tagesmüdigkeit, eine direkte Folge schlechten Schlafs, werden Schlafstörungen zu einem wichtigen Thema für die betriebliche Sicherheit und die Gesundheitsförderung.

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