Es liegt in der Natur der Sache, dass Einrichtungen des Gesundheitswesens öffentlich zugänglich sind. Experten aus dem Fachverband Sicherheit der Elektrotechnik- und Elektronikindustrie empfehlen daher den Schutz durch moderne Sicherheitstechnik. Sie setzen dabei auf ein dreistufiges Konzept, das – bei allen Unterschieden der einzelnen Tat – auf die generelle zeitliche Abfolge von Gewalttaten reagiert.
- Prävention: Mit Zugangskontrollen, Videoüberwachung und anderen präventiven Maßnahmen schrecken Sie potenzielle Täter im Vorfeld von ihrem Vorhaben ab.
- Alarmierung: Entsteht eine kritische Situation, kann die umgehende Alarmierung der Einsatzkräfte und anderer Personen im Gebäude Leben retten. Dabei muss sich ein Alarmsignal für Amoksituationen eindeutig von anderen Signalen unterscheiden. Hier können Sie unterschiedliche Systeme nutzen, z. B. Sprachalarme, Lichtsignale oder Brandmeldeanlagen.
- Rettung: Hier warten Sie auf die Anweisungen der Einsatzkräfte. Bei Feuer oder Bombendrohung werden Gebäude in der Regel umgehend geräumt. Dazu müssen z. B. die Flucht- und Rettungswege eindeutig gekennzeichnet sein. Dagegen kann es bei Amoklagen und Geiselnahmen erforderlich sein, dass sich Personen in Räumen in Sicherheit bringen, die per Türsicherung oder mechatronische Absicherung verschlossen werden können.
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