Bei Arbeiten in Behältern und engen Räumen kann es zu einer erhöhten elektrischen Gefährdung kommen, z. B. wenn ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel in einer leitfähigen Arbeitsumgebung (z. B. in einem metallischen Behälter) eingesetzt werden und die Berührung leitfähiger Teile aufgrund einer eingeschränkten Bewegungsfreiheit oder Zwangshaltung nicht sicher ausgeschlossen werden kann. Auch in nasser Arbeitsumgebung ist mit einer erhöhten elektrischen Gefährdung zu rechnen. Ohne besondere Schutzmaßnahmen besteht in diesen Situationen das Risiko einer elektrischen Körperdurchströmung („elektrischer Schlag“). Ob bei der konkreten Tätigkeit eine erhöhte elektrische Gefährdung vorliegt, ist durch Führungskräfte im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung zu ermitteln.
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