Praxisfall

Wenn’s zu viel wird – wie Führungskräfte bei Unterbesetzung und Zeitdruck schützen können

Chronischer Personalmangel ist in der Pflege an der Tagesordnung. Immer häufiger berichten Pflegekräfte davon, den eigenen Ansprüchen nicht mehr gerecht zu werden, weil Personal fehlt und Zeitdruck herrscht. Die Folge: psychische Überlastung, emotionale Erschöpfung und oft auch ein schlechtes Gewissen. Führungskräfte können zwar nicht jede Personaldecke zaubern, aber sie können Einfluss nehmen: auf Prioritäten, Pausen, Kommunikation und Atmosphäre.
Svenja Dammasch

Svenja Dammasch

04.11.2025 · 1 Min Lesezeit

Pflegefachkraft Silke ist beliebt im Team. Sie ist engagiert, übernimmt auch kurzfristig Schichten und springt regelmäßig für Kolleginnen und Kollegen ein. Seit einigen Wochen fällt ihrer Stationsleitung aber auf, dass Silke stiller geworden ist. Sie wirkt erschöpft, meidet Pausen, reagiert gereizt im Umgang mit Bewohnern – etwas, das früher undenkbar war.

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