Frage: „Einer meiner Mitarbeiter will nach einer erfolgreichen Alkoholtherapie demnächst an seinen Büroarbeitsplatz zurückkehren. Ich möchte ihm den Wiedereinstieg erleichtern. Als sein Vorgesetzter ist mir natürlich vor allem daran gelegen, dass er nicht rückfällig wird. Wie kann ich ihn unterstützen?“
Antwort: Ihr Mitarbeiter steht nach erfolgter Therapie vor der Herausforderung, die erlernten Verhaltensveränderungen auch im Arbeitsalltag umzusetzen. Er muss Schwierigkeiten und Frustrationen jetzt ohne Alkoholkonsum bewältigen. Solidarität, Anerkennung und wohlwollende Unterstützung des sozialen Umfelds sind dabei wichtig. Die meisten Rückfälle ereignen sich in den ersten Wochen nach Therapieende. Je öfter Betroffene auch schwierige Situationen ohne Suchtmittel meistern, desto mehr steigt ihre Bewältigungskompetenz und ihr Selbstvertrauen.
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