Leserfrage: „Wir möchten in unserem Unternehmen KI-Anwendungen einführen, stoßen aber auf Bedenken seitens der Mitarbeitenden. Unser Vorhaben bereitet vielen Beschäftigten Sorgen – nicht nur, weil befürchtet wird, dass Arbeitsplätze wegfallen, sondern auch, weil KI-Systeme als Instrumente der Überwachung wahrgenommen oder ihre persönlichen Daten missbräuchlich genutzt werden können. Wie können wir diesen Ängsten begegnen und gleichzeitig sicherstellen, dass Datenschutz und Vertrauen gewahrt bleiben?“
SafetyXperts-Antwort: Gerade Sie als Gefahrstoffbeauftragter spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, die Chancen von KI klar zu benennen. KI kann nicht nur Prozesse beschleunigen, sondern auch die Arbeit sicherer und gesünder machen, beispielsweise durch präzisere Gefährdungsanalysen, schnellere Informationsbereitstellung und verbesserte Notfallreaktionen. Kommunizieren Sie diese Vorteile aktiv in Gesprächen mit Vorgesetzten, dem Betriebsrat und den Beschäftigten. So entsteht ein ausgewogenes Bild, das Chancen und Risiken gleichermaßen berücksichtigt.
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