Psychische Gefährdungen

Psychische Belastungen bei älteren Mitarbeitenden: 5 Punkte, die Sie angehen sollten!

Jeder vierte ältere Arbeitnehmende in Deutschland leidet unter stressbedingten psychischen Belastungen, so eine aktuelle Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung. Mit zunehmendem Alter steigen nicht nur körperliche, sondern auch mentale Anforderungen, […]
Jürgen Loga

Jürgen Loga

02.03.2025 · 2 Min Lesezeit

Jeder vierte ältere Arbeitnehmende in Deutschland leidet unter stressbedingten psychischen Belastungen, so eine aktuelle Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung. Mit zunehmendem Alter steigen nicht nur körperliche, sondern auch mentale Anforderungen, sei es durch wachsende Verantwortlichkeiten, den Umgang mit technologischen Neuerungen oder persönliche Lebensumstände. Doch es gibt effektive Möglichkeiten, um Belastungen zu reduzieren und psychische Gesundheit am Arbeitsplatz gezielt zu fördern. Nachfolgend zeige ich Ihnen, wie Sie mit 5 Punkten als Sifa dazu beitragen können, Prävention und Unterstützung zu einem festen Bestandteil des Arbeitsalltags der älteren Mitarbeitenden zu machen.

Um ältere Arbeitnehmende vor unnötigem Stress und psychischen Belastungen zu schützen, ist es nötig, dass Sie das Thema ganzheitlich betrachten: Sowohl organisatorische, technische als auch soziale Maßnahmen müssen umgesetzt werden. Dabei spielt die präventive Gestaltung der Arbeitsbedingungen eine zentrale Rolle, die sie zukünftig bei der Geschäftsleitung betonen sollten.

Punkt 1: Verändern Sie die Arbeitsplatzgestaltung und -organisation

  • Fördern Sie die Flexibilität: Flexible Arbeitszeiten oder Modelle wie Teilzeitarbeit und Gleitzeit können älteren Mitarbeitenden helfen, Beruf und persönliche Verpflichtungen besser zu vereinbaren.
  • Kontrollieren Sie die Arbeitsbelastung: Eine regelmäßige Überprüfung der Arbeitsbelastung verhindert Überforderung. Eine faire Verteilung von Verantwortlichkeiten ist dabei extrem wichtig, insbesondere bei Aufgaben mit hoher Komplexität oder Zeitdruck.
  • Sorgen Sie für Erholungsphasen: Speziell ältere Mitarbeitende sollten ausreichende Pausen und Angebote wie Ruheräume nutzen können.

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