Der Begriff „psychologische Sicherheit“ wurde 2016 durch die Google-Studie „Project Aristotle“ populär. Google wollte darin klären, welche Kriterien dafür verantwortlich sind, dass ein Team erfolgreich ist. Dabei stellte sich die psychologische Sicherheit als der einflussreichste Faktor heraus. War diese Sicherheit nicht gegeben, konnten sich andere ebenfalls sehr wichtige Kriterien wie Erfahrung, Qualifikation, vor allem aber Kreativität nicht entwickeln oder auswirken. Doch was ist psychologische Sicherheit und welchen Einfluss hat sie auf die Arbeitssicherheit?
Was verstehen wir unter psychologischer Sicherheit?
Wenn wir uns in einem Team geborgen fühlen, wenn wir sagen können, was wir denken und fühlen und keinerlei Angriffe auf unsere Person befürchten müssen, befinden wir uns in psychologischer Sicherheit. Haben wir z. B. Hemmungen, Ängste zu äußern, ist diese Sicherheit nicht mehr gegeben. Und das kann sich teilweise dramatisch auf die körperliche Sicherheit auswirken.
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