Arbeitsschutz in der Schreinerei: Die Gefahr liegt nicht nur in der Luft

Arbeitsschutz in der Schreinerei: Die Gefahr liegt nicht nur in der Luft

Beim Hantieren mit Holz sind viele Sicherheitsvorkehrungen notwendig. Das Wissen um die Gefährlichkeit und die notwendigen Schutzvorkehrungen in der Schreinerei ist unabdingbar. Arbeitsunfälle in der Schreinerei sind relativ häufig. Die häufigsten Unfallursachen sind:

Verletzungen in der Schreinerei entstehen häufig durch Arbeiten mit Kreissägen, Messer und Stemmeisen, Hobelmaschinen und andere Handmaschinen (Fräsen etc.) sowie durch Anstoßen an Gegenstände und Leiterstürzen. Auch hat man im Schreinerhandwerk schwer mit Berufskrankheiten zu kämpfen. Dabei zählen Lärmschwerhörigkeit (unheilbar), verschiedene Krebserkrankungen, Asthma, Hauterkrankungen, Atemwegs- und Lungenerkrankungen zu den häufigsten.

    Lärm in der Schreinerei: So schützen Sie sich effektiv davor

    Krankmachender Lärm sind Geräusche, die über dem Auslösewert von 80 Dezibel liegen. Liegen die Werte darüber, muss der Arbeitgeber einen Lärmschutz zur Verfügung stellen. Lärm beeinträchtigt außerdem die Konzentration, das Reaktionsvermögen und die Leistungsfähigkeit. Wer auch nur 15 Minuten an einer Maschine mit über 100 Dezibel arbeitet, kann bereits einen Hörschaden davontragen.

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